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Maßnahmen gegen Urteil zu Diesel-Fahrverboten?
Welche Maßnahmen ergreift nun der ADAC um die Rechte seiner Mitglieder zu verteidigen? Meiner Meinung nach müssen Besitzer von Dieselfahrzeugen finanziell entschädigt werden. Plant der ADAC nun Klagen oder Demonstrationen gegen diese Entscheidung?
Wofür entschädigen? Daß die Käufer von Dieselfahrzeugen, die einmal -vielleicht auch auf Empfehlungen bestimmter Politiker- ein sparsames, also mit der Energie bedächtig umgehendes Fahrzeug gekauft haben, nun von den selben politischen Kräften dafür bestraft werden? Darauf gibt es nur eine Antwort: bestraft diese Politiker bei der nächsten Wahl! So einfach ist es, in den Städten für saubere Luft zu sorgen, denn die Luft in unseren Städten ist, alle Unkenrufen zum Trotz, "heute besser als vor 30 Jahren" [Der Spiegel 32/1017 Seite 23] - von Tomcar 27.02.18, 18:54 Bearbeitet
Auch in "Politik ignoriert Zweifel am Grenzwert 40 Mikrogramm" (Focus, Aktualisiert am 05.09.2017) werden Argumente genannt, die an einer sachlichen Begründbarkeit dieses Grenzwerts zweifeln lassen. Der ADAC muss seine Mitgliederstärke nutzen, um diesen Argumenten in der Öffentlichkeit wieder Gehör zu verschaffen. Sonst behält die Minderheit der selbsternannten Umwelthysteriker die Meinungsführerschaft in der Öffentlichkeit und in der Mehrzahl der Medien. Da muss sich der ADAC stärker einmischen; er wäre für mich überflüssig, wenn er seine Mitglieder ausschließlich zu Technik und Verbraucherschutz beraten wollte. - von ADAC Mitglied JürgenW1 27.02.18, 21:36