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Verstopftes/verrußtes AGR-Ventil drei Monate nach EA189-Software-Update bei Skoda Oktavia

ADAC Mitglied BerndS3
18.10.2017, 08:47:05
Bearbeitet
  • Views 33K
  • Antworten 12
  • Kommentare 5

Verstopftes/verrußtes AGR-Ventil drei Monate nach EA189-Software-Update bei Skoda Oktavia

Liebe Community, hat jemand nach den werkseitigen Software-Updates für den EA189-Motor ebenfalls Probleme mit einem verrußten Abgasrückführventil (AGR) bekommen?

Ich bin gestern mit meinem Skoda Oktavia (EZ 7/2012) liegen geblieben. Software-Update in einer Skoda-Vertragswerkstatt war am 27.7.2017. In der Zwischenzeit bin ich rd. 4.000 km gefahren (Gesamtfahrleistung aktuell rd. 80.000 km) auf dem Fahrzeug. Kann das nach nicht einmal drei Monaten im Zusammenhang mit dem Software-Update und den sonstigen geänderten Hardware-Komponenten stehen? Beim Software-Update wurde lt. Skoda-Werksvorschrift auch ein Strömungsgleichrichter eingebaut. Fatalerweise wurde dabei zunächst die kurze mit der langen Version vertauscht, da diese lt. dortigem Werkstattleiter werkseitig falsch verpackt war. Der Austausch erfolgte aber bereits binnen eines Tages. Zudem wurden beim Software-Update wohl auch Veränderungen bei den Schwingungsdämpfern im Bereich der Einspritzung durchgeführt, was offenbar von Skoda im Zuge des Updates ebenfalls vorgeschrieben war.

Hat jemand dazu eigene Erfahrungen oder Einschätzungen parat?

Beste Grüße aus Bayern

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  1. bei meinem Audi A3 wurde im Herbst 2017 das Software Update durchgeführt.
    Im Dezember war das AGR defekt, wurde erneuert und ich musste 800 € zahlen. Bin erst gar nicht auf die Idee gekommen, dass es mit dem Update zutun hat. Und nun weitere 3 Monate später wieder das gleiche AGR kaputt!! Diesmal war der Wechsel kostenlos. Es war aber keine Vertragswerkstatt. Bin gespannt wie es weitergeht, ob in 3 Monaten wieder....?? Das kann doch alles nicht wahr sein
    Beste Grüße und schöne Ostern
    - von ulka 28.03.18, 18:48

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  • ADAC Mitglied joerg.welsch
    15.03.2018, 07:39:40

    4

    Hier sollte auch von unserem ADAC eine Abfrage an die Mitglieder erfolgen, welche tech.Störungen nach dem Update der 2,0TDI Motoren auftreten. Wenn sich dann herausstellt das bestimmte Fehlfunktionen sich häufen muss der Hersteller mit einer Sammelklage in Regress genommen werden.

    Der ADAC muss aktiv die Interessen der vorsätzlich betrogenen VW-Konzern Kunden wahrnehmen. Die Mitglieder erteilen hierzu sicherlich gerne Ihr Mandat und Vollmacht.

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    1. ADAC Experte Claus
      15.03.2018, 08:06:25

      3

      Hi joerg,welsch, uns liegt angesichts von rund drei Millionen durchgeführten Updates nur eine zweistellige Zahl an Mitglieder-Reklamationen vor. Wir monitoren das sehr genau. Das AGR ist heute - auch bei anderen Herstellern - eine Art Verschleißteil, das nicht selten ab 80.000 km kaputt geht. Wenn es bei einem Auto unmittelbar nach Update kaputt geht (also mit Ruß etc. zugesetzt ist), dann kann das gar nicht vom Update kommen. Denn sonst müsste das Auto nach Update Rußwolken wie ein alter Laster ausstoßen, um das AGR in so kurzer Zeit zu verstopfen. Sei versichert, dass wir die Interessen unserer Mitglieder mit vollem Engagement wahr nehmen. So wurde im vorstehenden Fall die Reparatur ja auch vom Hersteller bezahlt. Dazu braucht es dann gar keine (in Deutschland ohnehin sinnlose, weil nicht zulässige) Sammelklage. Ciao Claus

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      1. Hallo Claus,

        Warum gibt es Engpässe bei der Beschaffung von AGR Ventilen? Bestimmt nicht weil es nur eine zweistellige Zahl an Mitglieder-Reklamationen gibt....

        Ich selbst vom Update betroffener Skoda Octavia 2012 - 1.6l/105PS Fahrer, habe nach ca. 6 Monaten ebenfalls das AGR Ventil wechseln lassen dürfen, zwar auf Kulanz aber im Gegensatz zu anderen Beiträgen erst nach 20.000km nach dem Update...bin wahrscheinlich ein Glückspilz. Es scheint doch absehbar, wenn man die Beiträge liest, dass es wieder kommen wird.
        Achja mein Rußpartikelfilter hat sich auch gemeldet, dieses Problem kannte ich vorher nicht und auch nicht dass mein Auto nach abschalten den Kühler auf hochtouren fährt.

        Jetzt ist noch die Frage warum ich im Schnitt 25% mehr Spritverbrauch seit dem Update habe.
        Leider ist der Wertverfall so hoch dass sich der Verkauf auch nicht lohnt ...14tEuro vor 2Jahren gekauft ....4-5tEuro angeboten bekommen.
        Es hat ein Geschäckl wie man so schön sagt...

        Gruß
        Christian
        - von Chrischan 29.03.18, 21:02

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    2. ADAC Experte Max B.
      20.10.2017, 14:41:44

      2

      Hallo BerndS3, Probleme mit den AGR-Ventilen gibt es immer wieder mal nach den Updates. Es muss jedoch dazu gesagt werden, dass AGR-Ventile heutzutage schon fast als Verschleißteil gelten und oft schon bei unter 100000 km kaputt sind. Ob das AGR-Ventil in deinem Fahrzeug wirklich durch das Update kaputt gegangen ist, lässt sich im Nachhinein nicht mehr zweifelsfrei klären. VW behandelt solche Fälle in der Regel jedoch recht kulant. Es ist nicht zu erwarten, dass nach 3 Monaten erneut eine so starke Verrußung einsetzt, dass das Fahrzeug erneut repariert werden muss. Es gibt zwar bekannte Fälle mit Problemen nach dem Update, in Anbetracht der Tatsache, dass in Deutschland mittlerweile weit über zwei Millionen Fahrzeug umgerüstet wurden, ist die Anzahl der Probleme jedoch sehr gering.

      Bei der Fahrt vom aktuellen Standort zur Werkstatt solltest du eventuell darauf verzichten über Autobahnen oder Kraftfahrtstraßen zu fahren. Sollte dein Fahrzeug nochmal in das Notprogramm schalten, bist du auf der normalen Landstraße vermutlich besser unterwegs.

      Die Schwingungsdämpfer sind übrigens nur kleine Kunststoffelemente, die an den Hochdruckleitungen befestigt werden. Diese haben keine direkten Auswirkungen auf das Laufverhalten des Motors. Sie wurden nur angebracht, um möglichen Schwingungsrissen an den Leitungen vorzubeugen.

      VG, Max B.

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      1. Danke für die Info.
        VAG/Skoda übernimmt die Reparatur jetzt zu 100% auf Kulanz.
        Aber selten scheint das Problem nicht zu sein. Bei meinem Skoda-Händler bin ich aktuell gerade der fünfte (!) Fall auf dem Hof, wo das AGR-Ventil nach Software-Update via KUlanz repariert wird.
        - von ADAC Mitglied BerndS3 23.10.17, 09:26

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    3. ADAC Mitglied NicoR
      16.03.2018, 10:50:17
      Bearbeitet

      2

      Hallo zusammen,

      es ist erfreulich, wenn wirklich nur wenige Fahrzeuge betroffen sein sollten, aber auch mir wurde der Lieferengpass für die AGR-Komponenten im vergangenen Jahr durch einen VW-Mitarbeiter bestätigt.Denn auch ich habe leider eine gerade auch brandaktuelle und v.a. sich wiederholende Erfahrung mit dem AGR gemacht:

      Nach dem Update (inkl. Strömungsgleichrichter) im März 2017 bei meinem Touran (BJ. 2012; 1,6l), ging dann im September in der französischen Provinz das AGR kaputt. Nach gerade einmal 69.000km. Dank ADAC wurde der Wagen abgeschleppt und repariert; nicht bei einer VW-Vertragswerkstatt, aber eine große Wahl hatte ich zu dem Zeitpunkt nicht, geschweige denn den Zusammenhang erkannt. Erst nach dem Urlaub wurde ich auf die sog. "verrauensbildenenden Maßnahmen" von VW aufmerksam und habe bei meiner Vertragswerkstatt in Deutschland dann auch direkt einen Antrag auf Kostenübernahme der Reparatur gestellt. Nach ca. 8 Wochen hat VW die gesamte Rechnung übernommen. Soweit so gut. Leider ist gestern das AGR wieder kaputt gegangen (Notlauf und entsprechende Warnleuchten in der Armatur). Dabei sind seit dem Austausch in Frankreich gerade einmal ca. 6.000km Fahrleistung hinzugekommen. Im ersten Gespräch bei der VW-Werkstatt hieß es nun, dass das Ersatzteil ja nicht von einer Vertragswerkstatt eingebaut wurde und somit selbstverständlich keine Garantien gelten... aber nun erstmal gegen Kosten genau geprüft werden müsse, wo genau die AGR fehlerbehaftet sei.

      Ganz ehrlich: seit dem Update geht nun zum zweiten Mal das Bauteil kaputt, das nachweislich erst durch das Update bei der Abgasbehandlung überhaupt mitarbeitet. Es kann ja jetzt wohl kaum die Lösung sein, alle paar Monate das AGR-Ventil für über 1.000 Euro zu tausche?!

      Werde gerne berichten wie es weiter geht, würde mich aber über ähnliche Erfahrungsberichte freuen.

      Update: Das ging ja schnell: VW lehnt eine erneute Übernahme der Kosten ab, da es sich bei dem in Frankreich verbauten Teil um kein VW-konformes Ersatzteil handeln würde. Die Ansprüche müsste ich dort geltend machen. Mag ja formal richtig sein, dennoch ist das Teil ja offenbar aufgrund der neuen Motorsteuerung/Abgasreinigung kaputt gegangen...

      VG, NicoR.

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      1. ADAC Mitglied BerndS3
        18.10.2017, 10:07:31

        1

        Kleines Zwischenupdate, falls es andere Betroffene interessiert:

        Die Vertragswerkstätte, die das Software-Update durchgeführt hat, sagte, dass sie aktuell bereits vier gleiche Fälle mit verrußten AGR-Ventilen abzuarbeiten habe und das Ganze von Volkswagen via Kulanz geregelt würde.

        Ich müsse allerdings selbst sehen, wie ich mein Fahrzeug vom Schadensort (ca.. 80 km entfernt) zur Vertragswerkstätten bringe. Die Notfallwerkstatt solle nur den Fehlerspeicher löschen und dann könnte ich wieder fahren. Wenn das Fahrzeug dann wieder in den Notfallmodus schaltet und Leistung verliert, könnte ich ein Problem haben und wieder liegen bleiben.

        Und: Eine Reparatur kann nur bis in ca. 14 Tagen erfolgen, weil a) die erwähnten vier Parallelfälle plus b) wohl Lieferengpässe bei AGR-Ventilen vorlägen. UND 2: Ein Leihfahrzeug vermag Skoda/Volkswagen nicht zu stellen, was ich aber brauche, weil ich viele Ministeriumstermine (der nächste übermorgen) u.a.m. anzufahren habe.

        Viel Spass kann man da wohl nur sarkastisch sagen!

        Und ob die Verrußung in drei Monaten wieder so stark sein wird/könnte, dass das Problem neu auftaucht, vermochte der Werkstattleiter auch nicht einzuschätzen. Die Vor-Ort-Leute wirken da scheinbar auch ziemlich hilflos und zwischen allen Stühlen - wie ich als Kunde im übrigen auch! :-(

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        1. uwe.kuschke
          01.10.2018, 21:08:08

          1

          Hallo zusammen nun ist auch mein AGR Ventil defekt und so wie es ausschaut keine Kulanz von VW weil mein Fahrzeug eine Gesamtfahrleistung von 193000 km hat seit dem Update im juni 2016 aber gerade 24000 km gelaufen. Aussage vom Service damit muss man halt rechnen. ????

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          1. NieMehrVW
            27.10.2018, 21:01:07

            1

            Hallo zusammen,

            mir kann die VW-Werkstatt, ADAC, die Bundesregierung, die Anwälte ... die Kirche erzählen was sie wollen: das software-update führt zum Defekt der AGR. Ich fahre einen Tiguan Bj 2103 und meine Frau einen Golf 2010 (beide erste Hand). Alles lief einwandfrei bis zum Dieselskandal. Ich hätte dieses Sche...update niemals durchführen lassen. Beim Golf wurde die Reparatur bereits 2x durchgeführt (das 1. Mal auf Kulanz keine 3 Monate nach dem Update) der Tiguan hat sich (2 Jahre nach dem Update) letzte Woche gemeldet. Kosten laut Werkstatt 1400,-€. Leute... das ist für mich nicht anders als Verarsche. VW ist bei mir schon unten durch. und ich denke, ich werde in der Zukunft auch kein neues Auto mehr. Das war´s VW vielen Dank für den Salat

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            1. HBenderoth
              21.09.2018, 12:03:59

              0

              Ich habe ähnliche Erfahrung mit einem AUDI A5 Sportback. Seit dem Software-Update habe ich jeweils in Abständen von ca. 10.000 km ebenfalls Probleme mit dem AGR-Ventil. Ich behaupte ja die Verbrennung ist seit dem Update nicht mehr optimal, was zur Verkokung des AGR-Ventils und des angebauten Kühlers führt. AUDI sieht natürlich keinen Zusammenhang. Komisch nur, dass ich vor dem Update ca. 80.000 km ohne Probleme mit dem AGR-Ventil gefahren bin. Wie ist es anderen zu dem Thema ergangen.

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              1. Ich habe für meinen Skoda (2.0 TDI, EA189) das Softwareupdate verweigert. Das Fahrzeug ist 111.000 km ohne irgendwelche Probleme gefahren. Jetzt ist es zurück bei VTI... - von jagamichi 03.04.19, 13:48

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            2. joachim.kober29
              05.11.2018, 22:50:36

              0

              Hallo, VW Caddy, 50.000km und das AGR-Ventil ist kaputt und ca. 8.000km nach dem SW-Tausch. Habe mich in eine VW Vertragswerkstatt gerettet. Der Spaß kostet 1200 Euro. Eine Kulanz-anfrage der Werkstatt wurde von VW abgelehnt. Jetzt habe ich eine Kulanz-Anfrage privat laufen. Vermute aber eine Ablehnung. Ich finde es traurig, dass VW seine Kunden so hängen lässt. Ich fahre seit 30 Jahren VW und war bisher sehr zufrieden. Aber so, das finde ich nicht mehr kunden-orientiert. Sollte VW sich nicht kulant zeigen, war das der letzte VW von mir und in meinem Familien-Umkreis (sind ja immerhin ca 10 Fahrzeuge) - und ich vermute so geht es gerade 1000-den von VW-Fahrer.

              Beitrag melden
              1. Hallo
                im Januar, habe ich von VW die Nachricht bekommen, dass das AGR-Ventil als Kulanzfall angenommen wird. Ich bin wirklich positiv überrascht, denn ich hatte nicht mehr damit gerechnet. Ich bin wieder positiv gestimmt und kann nun guten Gewissens wieder VW in meine Suche nach einem neuen Untersatz einbeziehen.
                - von joachim.kober29 14.01.19, 22:51

              Antwort kommentieren
            3. Tom18
              04.12.2018, 21:41:11
              Bearbeitet

              0

              Dem hier kann ich mich nur anschliessen. Warum macht der ADAC keine Mitgliederumfrage? Das wäre ja dann ein Anteil der durch das Update Betroffenen. Warum wird das schön oder tod geredet? Es seien nur zehntausende von drei Millionen??? Wir kennen das. Die schweigende Mehrheit. Schweigt. Akzeptiert die Umstände. Leider. Aber trotzdem, das einfach Wegschieben? Auch und gerade Minderheiten geniessen Schutz. Was bin ich froh, nach Wechsel meines KFZs (Bj 2005. 285000 km. fährt immer noch, was freue ich mich . . .) den ADAC nicht gekündigt zu haben. Erst dachte ich, den brauche ich nicht mehr. Mit einem modernen ? Auto. Allerdings mit so nem Caddy EA 189 kann es jederzeit passieren . . . die AGR nebst Teilen. Und die ADAC-Engel sie kommen und helfen. Das ist wunderschön. Und VW schert es nicht. Und auch nicht den ADAC. Welche Wunderwelt.

              Beitrag melden
                Antwort kommentieren
              1. alex privat
                21.12.2018, 12:14:31

                0

                Der Vollständigkeit halber hier auch mein Erfahrungsbericht (sorry, ist etwas länger geworden) - falls sich jemand die Mühe macht, alle Meldungen zusammen zu tragen, solange der ADAC keine Mitgliederumfrage in Erwägung zieht und auch damit Erfahrungen von Nicht-Mitgliedern berücksichtigt werden:

                Ich musste aufgrund eines freundlichem Briefes vom KBA und der Androhung des Entzuges der Betriebserlaubnis dann doch an meinem Audi A3 1,6 TDI (EZ 02/2011), Anfang Oktober 2018, das Update aufspielen lassen (bei knapp 125tkm). Nach 6 1/2 Wochen, Mitte November 2018, und gefahrenen 2.000 km (nur Langstrecken >150 km Autobahn) ging Kontrollleuchte an und Motor schaltete in Schonmodus (konnte noch zum Zielort/Arbeitsplatz weiter fahren). Da ich auch die letzte Inspektion bei einem Audi-Vertragshändler habe durchführen lassen und somit Mobilitätsgarantie habe, wurde mein Wagen vom Parkplatz meiner Arbeitsstelle abgeschleppt und mir gleichzeitig ein Leihwagen übergeben/mitgebracht (super!). Die Audi-Werkstatt teilte mir dann mit, dass das AGR Ventil defekt sei und auf Kulanz (!) ausgetauscht wird. Meine Nachfrage, ob dies mit dem kürzlich erfolgten Update zusammen hänge, wurde verneint. Da ich bei Kulanz ja keine Rechnung erhalte, habe ich auf nachdrückliche Bitte den Reparaturauftrag erhalten. Hier ist lediglich der Aus- und Einbau von AGR-Kühler und Partikelfilter aufgeführt - ich vermute also, dass lediglich das AGR Ventil erneuert wurde nicht aber der AGR Kühler. An sich ist das alles für mich also absolut komplikationsfrei abgelaufen. Auch wurden die Kosten für's Abschleppen und den Leihwagen nicht auf den ADAC (oder einen anderen Automobilclub :-) bzw. deren Mitglieder abgewälzt - letztendlich habe ich das über die teure Inspektion beim Vertragshändler bezahlt...

                Offensichtlich kann - wenn ich Hinweise in einigen Foren berücksichtige - das AGR Ventil bei >100tkm durchaus kaputt gehen, ein direkter Zusammenhang mit dem Update ist also nicht "bewiesen". Allerdings begründet die zeitlichen Nähe doch zumindest die plausible Vermutung eines Zusammenhangs... Sollte das AGR demnächst - wie ebenfalls häufig in Foren berichtet - nochmals defekt sein, also vor erneuten 100tkm (was ich nicht hoffe...), dann wäre ein Zusammenhang wohl naheliegend... (ich werde mich dann erneut melden). Vielleicht sollten diese Daten in der Tat mal systematisch gesammelt/zusammen getragen werden (Big Data macht es doch möglich...)?

                An dieser Stelle auch ein Danke an alle, die in den Foren ihre Erfahrungen und auch ihr Wissen teilen! Die Info, dass offensichtlich das AGR Ventil für 2 Jahre nach Update auf Kulanz getauscht wird, finde ich beruhigend! Da bin ich ja auch mal froh, dass ich das Update bis zum letzten Moment rausgezögert hatte...

                Und in diesem Kontext eine Frage an die Fachmenschen: Ich habe gelesen, dass "heute verbesserte AGR-Ventile mit verstärktem Antrieb" verfügbar seien (Fokus 05/2018)?! Kann ich davon ausgehen, dass ich ein solches "verbessertes AGR Ventil" erhalten habe??? Stimmt diese Aussage überhaupt? Gibt es verbesserte AGR-Ventile? Wenn ja, seit wann? Und werden diese verbesserten AGR Ventile nun bei VW bzw. Audi genutzt/eingebaut? Seit wann??? Wer weiß das? Das fände ich eine wichtige Information für alle Betroffenen aber auch für die Zusammenstellung der Daten... Ich werde mich dann jetzt mal der Musterfeststellungsklage anschließen.

                Und in diesem Kontext ein weiterer Erfahrungsbericht: Ich bin 07/2017 vw-verhandlungen (Baum, Reiter und Kollegen) "beigetreten". Hier wurde geworben mit "Einzelklagen" "... ziehen alle juristischen Register", "risikolose Rechtsdurchsetzung" "mittels Prozessfinanzierung" "im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung" "allen Kosten der Rechtsverfolgung" "Anwaltskosten und im Falle eines Klageverfahrens auch die Gerichts- sowie die gegnerischen Rechtsanwaltskosten"... Nach der erfolglosen "außergerichtliche Rechtsverfolgung" (=1 Schreiben) wurde mir 09/2018 zu einer Individualklage geraten und eine entsprechende Kostenaufstellung übermittelt mit dem Hinweis, dass der Prozesskostenfinanzierer dieses Individualklageverfahren nicht decke, die Prozessfinanzierung nur für den ersten Schritt, die außergerichtliche Rechtsverfolgung, gegeben war - zu diesem Zeitpunkt wurde nach wie vor mit oben aufgeführten Zitaten geworben?! Meine diesbezüglichen Fragen wurden nicht beantwortet - auch nicht eine weitere durchaus wichtige Frage: Im Rahmen eines Telefonates wurde mit mitgeteilt, dass das Ergebnis einer Individualklage höchstwahrscheinlich ein Vergleich sei. Daraus ergab sich dann aber die Frage, wie dann die Gerichts- und Anwaltskosten "verteilt" bzw. berücksichtigt werden - rechnet sich das dann überhaupt noch?! Diese Frage wurde leider nicht beantwortet, daher habe ich mich gegen eine Individualklage mit vw-verhandlungen entschieden und schließe mich nun erst einmal wie schon erwähnt der Musterfeststellungsklage an.

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                1. thobeck
                  07.01.2019, 15:53:28

                  0

                  Hallo zusammen, ich bin WDR Journalist und trage Informationen zu den von Ihnen geschilderten Erfahrungen zusammen (Probleme mit Drosselklappe / AGR Ventil nach Software-Update. Wer kann mir zu seinem Fall nähre Infos geben? Gerne Mail an thomas.becker@fm.wdr.de. VG T. Becker

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