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Warum Fahrverbote für ältere Euro 1 / Euro 2 Benziner, die keine Direkteinspritzer sind?

ADAC Mitglied RobinsonR
06.09.2018, 13:31:48
Bearbeitet
  • Views 4,9K
  • Antworten 13
  • Kommentare 35

Warum Fahrverbote für ältere Euro 1 / Euro 2 Benziner, die keine Direkteinspritzer sind?

Ist das Frankfurter Fahrverbot für ältere Benziner eigentlich rechtlich so haltbar? Wenn es keine Direkteinspritzer sind, werden doch weder die relevanten Feinstaub- noch Stickoxidemissionen der entsprechenden Diesel/Benzindirekteinspritzer erreicht. Ein solcher, vom Frankfurter Fahrverbot betroffener konventioneller Euro 1 oder 2 Benziner emittiert doch erheblich weniger als ein Euro 3 oder 4 Benzindirekteinspritzer? Wo bleibt hier unsere Interessensvertretung, lieber ADAC?

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    • ADAC Experte Claus
      08.09.2018, 10:13:02

      0

      Hi RobinsonR, der ADAC kann Fahrverbote nicht schon im Vorhinein verhindern - dazu müssten wir ja mehr Macht haben als die Bundesregierung. Bitte erstmal abwarten, welche Regeln in Frankfurt/M. gelten werden. Dann erst lässt sich belastbar darüber sprechen. Unser Engagement siehst du unter www.adac.de/abgas . Präsident Markl hat mehrfach klar gesagt, dass der ADAC gegen Fahrverbote ist:Link Text Ciao Claus

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      1. Vielen Dank Für die Antwort, Claus.
        Ich meinte ja natürlich auch eine Reaktion auf dieses Urteil.
        Dass der ADAC vorher nicht tätig werden kann, versteht sich ja von selbst.
        Zu den Regeln: Es heißt doch eindeutig Euro 1 und Euro 2 Benziner.
        Da hätte mich einfach interessiert, auf welcher Argumentationsgrundlage.
        Das müsste man als ADAC doch wissen oder in Erfahrung bringen können.
        - von ADAC Mitglied RobinsonR 08.09.18, 12:55 Bearbeitet

      2. Hallo RobinsonR, uns ist die Argumentationsgrundlage leider auch nicht bekannt, da die schriftliche Urteilsbegründung noch nicht öffentlich ist. Gerne äußern wir uns zu gegebener Zeit. Viele Grüße - von  ADAC ADAC 27.09.18, 17:10

      3. Danke für die Antwort!
        Grüße zurück.
        - von ADAC Mitglied RobinsonR 05.10.18, 21:14 Bearbeitet

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    • ADAC Mitglied RobinsonR
      01.11.2018, 15:40:44

      0

      Um nochmal auf das Thema zurückzukommen: Gibt es denn nun eine Urteilsbegründung aus der hervorgeht, warum Euro 1 und 2 Bemziner auch von diesem Fahrverbot betroffen sein sollen?

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      1. Hallo RobinsonR, das schriftliche Urteil ist noch immer nicht verfügbar, weil aktuell der Antrag auf Berufung – die Hessische Landesregierung möchte gern in Berufung gehen - geprüft wird. Das wird voraussichtlich noch bis Anfang Dezember dauern. Wir hoffen, dass wir dann mehr wissen. Viele Grüße - von  ADAC ADAC 02.11.18, 17:01

      2. Vielen Dank für die Info.
        Beste Grüße, Robinson Reichel
        - von ADAC Mitglied RobinsonR 02.11.18, 19:38

      3. Hallo ADAC, mittlerweile ist dem Antrag auf Berufung stattgegeben und der Eilantrag der DUH abgelehnt worden. Gibt es immer noch keine öffentliche Urteilsbegründung für das Urteil aus der 1. Instanz? Ist das normal, dass Urteilsbegründungen "unter Verschluß" gehalten werden??? - von espacetic 22.12.18, 15:19

      4. Hallo espacetic, wir haken bei unserem Experten in Frankfurt nach. Viele Grüße - von  ADAC ADAC 27.12.18, 14:20

      5. Hallo Robinson und espacetic, inzwischen ist die schriftliche Urteilsbegründung veröffentlicht worden. Siehe hier => http://www.lareda.hessenrecht.hessen.de/lexsoft/default/hessenrecht_lareda.html#docid:8138219 Das VG Wiesbaden nimmt Bezug auf die Ausführungen des BVerwG zu den Dieselfahrverboten. Dort wird ausgeführt, dass Fahrverbote verhältnismäßig sein können, wenn Benziner unterhalb Euro 3 umfasst sind. Mit der Frage, ob diese Maßnahme geeignet ist, die entsprechenden Werte zu senken, setzt sich auch weder das BVerwG noch das VG Wiesbaden weiter auseinander. Viele Grüße - von  ADAC ADAC 25.01.19, 15:41 Bearbeitet

      6. Vielen Dank für den Link. In der Tat wird in keiner Weise begründet, warum auch Besitzer benzin- und gasbetriebener Fahrzeuge "bestraft" werden sollten, es wird nur mehrfach explizit gelistet.
        Gut, dass das Urteil nicht rechtskräftig ist, sondern das Thema irgendwann in 2. Instanz neu verhandelt wird.
        - von espacetic 28.01.19, 02:20

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    • AKO
      08.11.2018, 23:02:46

      0

      Wie schön das ich gerade mal so ca 10-12T€ in die Restaurierung meines Youngtimers investiert habe. Unter anderem weil ich nicht wusste was ich heutzutage überhaupt kaufen soll/darf/muss. Und jetzt stehe ich wieder blöd dar oder wie?!? Hab ja nen Euro1. Ich glaube ich werde dann beim Oberbürgermeister in Frankfurt an der Haustüre klingeln und Ihm meine Restaurationsaufwendungen vorlegen.😔

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      1. Hallo AKO,
        der Bürgermeister ist die falsche Adresse - der wollte das genauso verhindern wie die Landesregierung. Zwar haben die alle die Schadstoffwerte nicht ganz auf das vorgeschriebene Niveau heruntergebracht - aber wo kein Kläger, da kein Richter. Der Kläger und damit Auslöser der Fahrverbote heißt duh.de
        - von espacetic 14.11.18, 02:38

      2. ganz so Unrecht hat AKO nun auch nicht. Auch der Stuttgarter OB Kuhn (und sein Parteigenosse Verkehrsminister Hermann) wollen laut ihren Worten, kein Fahrverbot. Das können sie leicht hinausposaunen, denn wenn das Gericht sagt: "Ihr müsst", dann knicken sie kaltlächelnd ein und reiben sich die Hände. Was sie wollen ist die Blaue Plakette. Aber die steht für ein noch rigoroseres Fahrverbot. Die bekommen dann wohl nichtmal diverse E6-Fahrzeuge. Wohl nur E6d und E6d-temp. Dann haben sie endlich, was sie wollen und sind fein raus. Unsere selbstgewählten Ökoterroristen. - von DavideMassimoCeara 08.12.18, 12:33 Bearbeitet

      3. Ich denke mal, es hat jetzt auch langsam fast jeder mitbekommen, dass nicht Frankfurt auf der Anklagebank sitzt, sondern das Land Hessen. Der OB ist überhaupt kein Verfahrensbeteiligter. Auch "Einknicken" usw des OBs ist reichlich Unfug, und die übliche Polemik eines DavideMassimoCeara hier in allen Beiträgen in dieser Community. Da hat jemand nicht mal ansatzweiße die Gewaltenteilung innerhalb eines Rechtsstaates und die Möglichkeiten innerhalb von Gerichtsverfahren verstanden. Und dass rechtkräftige Urteile auch bindend sind, selbst für Politiker. Auch wenn die Urteile uns allen überhaupt nicht schmecken. - von Super-User Pana 08.12.18, 13:06

      4. ich hatte oben von Stuttgarter OB und BaWü Verkehrsminister geschrieben.....ich weiß, die Frage bezog sich auf ursprünglich auf Frankfurt. - von DavideMassimoCeara 08.12.18, 17:24 Bearbeitet

      5. auch in Stuttgart ist das Land angeklagt und verurteilt worden. - von Super-User Pana 08.12.18, 17:47

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    • AKO
      14.11.2018, 07:50:36

      0

      Vielen Dank für Ihre Information. Das sind die Überreaktionen (Frust), die durch den ganzen Wirbel entstehen können.

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      1. ADAC Mitglied ThomasS5
        16.11.2018, 10:10:30

        0

        Ich bin auch mal gespannt wie es im Ruhrgebiet weiter geht. Mein Alfa Spider mit Euro 2 könnte auch betroffen sein. Nur wer will das, wie kontrollieren? Und kennt man schon die Kosten der Bußgelder bei einem Verstoß?

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        1. Michael Koenig
          03.12.2018, 08:15:38

          0

          Die Kontrolle von Fahrzeugen wird im laufenden Verkehr zunächst mal schwer zu realisieren sein. Wenn eine grüne Plakette EURO 1, EURO 2, EURO 3 oder EURO 4 beinhaltet, wäre zunächst nur durch eine mögliche Verkehrskontrolle auffällig, wer bei einem festgelegten Fahrverbot rechtswidrig unterwegs ist. Allerdings muss jedes Fahrzeug ja auch mal zum TÜV zur Hauptuntersuchung und da könnte es durchaus heißen, bis das der TÜV uns scheidet. Hat ein Fahrzeug bei der Hauptuntersuchung dann EURO 1 oder EURO 2 im Fahrzeugschein stehen, wird man vermutlich die Plakette nicht mehr bekommen. Ob der TÜV zu solch einer Maßnahme berechtigt wäre, müsste allerdings von höherer Stelle bestimmt werden. Man denke nur an das Beispiel, dass der TÜV sich eine Zeit lang angemaßt hat, die neue Plakette trotz verspäteter Hauptuntersuchung zurück zu datieren auf den eigentlichen Monat, in dem das Fahrzeug hätte schon vorgestellt werden müssen.

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          1. Die grüne Plakette bezieht sich auf Umweltzonen zur Reduktion der Feinstaubbelastung. Es gibt viele Umweltzonen, die jetzt NICHT im Zusammenhang mit NOx am Pranger stehen, in denen also weiterhin die Regelungen der grünen/gelben/roten Plaketten gelten. Warum sollte mir jemand die Plakette entfernen wollen, wenn die zu Recht am Auto klebt?

            Was die Bundesregierung vorgeschlagen hat ist eine automatische Lösung: Kennzeichenscan bei ALLEN Fahrzeugen, die in die Stadt einfahren. Ich bin froh, dass sich dagegen echter Widerstand regt - wobei der wohl auch vor Gericht erfolgreich wäre.
            Es gab vor ein paar Jahren schon mal ein Verfahren, weil hier in Hessen diese Kennzeichenscanner zum identifizieren von KFZ-Steuersündern eingesetzt wurden - das hat ein Gericht damals verboten, da ging der Überwachungswahn zu weit.
            - von espacetic 08.12.18, 14:42

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        2. ADAC Mitglied RobinsonR
          22.12.2018, 16:00:57
          Bearbeitet

          0

          So, nun wird bald das Fahrverbot für Euro 1 und Euro 2 Benziner in Frankfurt vollzogen. Gibt es denn immer noch keine Begründung, sei es von Seiten des Gericht oder von der Stadtverwaltung, warum die Euro 1 und Euro 2 Benziner mit einem Fahrverbot belegt werden? Meines Wissens nach, sind die doch sauberer als Benzindirekteinspritzer höherer Schadstoffklassen. Ohne Erläuterung klingt das verdammt nach Verkaufsförderungsmaßnahme für die Automobilindustrie. Was unternimmt hier der ADAC für seine Mitglieder?

          Beste Grüße und frohes Fest Robinson Reichel

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          1. Hallo Robinson,
            die Frage nach der Urteilsbegründung hatte ich heute schon an anderer Stelle in den Raum geworfen. Falsch ist allerdings, dass das Fahrverbot demnächst vollzogen wird - das steht zwar so auf der ADAC-Übersichtsseite, aber die ist halt mal wieder nicht aktuell.
            Tatsache ist: Die zweite Instanz hat die von der ersten Instanz abgelehnte Revision zugelassen und zugleich den Eilantrag der DUH abgelehnt. Praktisch bedeutet das, dass es bis zu einem Urteil der zweiten Instanz kein Fahrverbot in Frankfurt geben wird - zumindest nicht über das bisher bereits bestehende (grüne Plakette) hinaus.
            Ob dieses zweitinstanzliche Urteil noch für 2019 zu erwarten ist oder erst 2020 - dazu habe ich noch keine Informationen gefunden.
            - von espacetic 22.12.18, 23:47 Bearbeitet

          2. Vielen Dank für die Info.
            Und ein frohes Fest! :)
            - von ADAC Mitglied RobinsonR 23.12.18, 12:31

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        3. ADAC Mitglied ThomasS5
          01.01.2019, 17:09:21

          0

          Das Thema Kennzeichen-Scan scheint zur Zeit aus technischen Gründen keine Lösung zu sein. Laut Info aus den VDI Nachrichten haben die bestehenden Systeme Ausfallraten von über 90%. Da würde es bei einem Einsatz nur Beschwerden hageln...

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          1. Dann doch lieber die Ingenieursköpfe für Sinnvolleres einsetzten 🤔 - von AKO 01.01.19, 17:19

          2. ...und für was setzen die ihr Hirn ein? Für solchen Schmarrn, wie Infotainment, irgendwelche sinnfreien, aber anscheinend wichtigen Komforthilfen. Zum Beispiel, Regensensor, automatischer Lichtsensor (eher eine gefährliche Hilfe), elektronische Handbremse und Verkehrszeichenerkennung und weiteren Unfug. Touchscreens für die Heizungsregulierung und Klima, Radio usw.. Damit man erst Sekundenlang auf den Screen schauen muss. Aber Händy ist verboten. In diesen vergangenen Jahren hätte sie ihr Hirnschmalz besser in sparsame Antriebe bzw. Akkus investieren sollen. Stattdessen wird hier Werbung gemacht für elektrische Stadtautos und Pendlerfahrzeuge. Denn mit ihren dürftigen Reichweiten (250Km ist nicht viel) sind sie maximal als Zweitfahrzeuge nutzbar. - von DavideMassimoCeara 26.01.19, 09:30

          3. Den ganzen Sensorkram halte ich auch nicht für hilfreich. Umgedreht: unnötig. Stelle ich doch fest: ich vertraue drauf, kümmer mich nicht mehr, ob der Scheibenwischer, das Licht tut. Aber ich bin der Fahrzeugfahrer, verantwortlich. Dito für die Touch-Screens, immer muss ein Blick dorthin. Der kann Leben kosten. Was soll das? Ohne gibt es nur die ganz "alten"Autos. Leider. - von Tom18 05.02.19, 23:36

          4. ...und diese Lichtsensorfahrer, hauptsächlich die ältere Generation, fahren gemütlich bei Regen und Schneefall ohne Licht. Dabei ist Abblendlicht zwingend vorgeschrieben. Da hilft auch kein Tagfahrlicht, zumal nur bei wenigen Autos die Rücklichter bei Tagfahrlicht auch an sind. - von DavideMassimoCeara 06.02.19, 08:33

          5. Die Realität sieht aber anders aus. Gerade die ältere Generation hat noch gelernt, den Lichtschalter zu betätigen. Es sind jüngere Fahrer/innen, die sich naiv auf Technik verlassen, weil sie deren Grenzen nicht verstehen.

            Zudem muss Licht- und Regensensoren längst nicht mehr entwickelt werden, diese Technik gibts seit Jahrzehnten und ist heute nur noch eine Softwarefunktion. Es wird installiert, was die Kunden haben wollen, egal ob einzelne dies nun ablehnen.

            Außerdem sind sehr viel Fahrzeuge unbeleuchtet unterwegs, die noch völlig ohne TFL oder Automatiken ausgerüstet sind. Wer also nicht intelligent oder aufmerksam genug ist, sein Abblendlicht manuell einzuschalten oder zumindest die evtl vorhandene Automatik zu kontrollieren, kann dies nicht auf mangelhafte Technik schieben.

            Und dass generell bei TFL die Rückfahrleuchten nicht aktiv sein dürfen, ist oft genug geschrieben worden.
            - von Super-User Pana 06.02.19, 19:01

          6. Nicht mangelhafte Technik – zu viele Sensoren, die Komfort versprechen. Voller Glauben und Vertrauen auf die Technik. Sicher gibt es Licht- und Regensensoren schon viel länger. Mein letztes KFZ aus 2004 hatte das auch. Irgendwann setzte immer mal der Regensensor aus. Scheibenwischer erst wieder nach Motor aus und Neustart. Super bei Unwetter auf der Autobahn. Seither Bedienung des Scheibenwischers wie bei einem KFZ ohne Regensensor und es fährt noch immer ohne Einsatz des Sensors . . . übrigens Euro 4.
            Vielleicht gibt es bald bei Tunneleinfahrten keinen Hinweis mehr: bitte Abblendlicht einschalten. Das sensorisch ausgestattete Auto erkennt doch alles. Ironie.
            Und ja, vielleicht sind es eher noch die älteren Fahrer, die ihr Auto so kontrollieren, wie einmal gelernt. Heutige Fahrschul-Autos haben vermutlich auch Sensoren. Der Rest ist dann mehr Theorie.
            - von Tom18 06.02.19, 20:08

          7. kurioserweise sieht man auch Fahrschulautos nur mit TFL durch die Dämmerung fahren. Wenns also nicht mal das richtig beigebracht wird, dann muss man auch an der Qualität der restlichen Ausbildung durch diese Lehrer zweifeln.

            Und ja, zum Glück kann man meistens noch manuell die Sensorik überstimmen. Haarig wirds allerdings wirklich, wenn nur über 500 Menüunterpunkte eingegriffen werden kann. Es gibt also meiner meinung nach so manche durchaus sinnvolle Entwicklung, Klimasteuerung wäre auch so ein Beispiel, oder Sicherheitssysteme, aber bei manchen Dingen geht man im Moment zu weit. Internet, Facebook usw hat im rollenden Fahrzeug nichts zu suchen, bis auf Online-Navi vielleicht.
            - von Super-User Pana 06.02.19, 20:32 Bearbeitet

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        4. ADAC Mitglied RobinsonR
          06.02.2019, 19:24:55

          0

          Ja, leider! Für mich mit der dümmste Blödsinn, den sich der Gesetzgeber in Bezug auf den Straßenverkehr je ausgedacht hat. Vorne leuchtet es und hinten nicht?! Bescheuerter geht es kaum. Man sieht ständig Leute nachts mit TFL herumfahren. Ist ja hell genug ... vorne... 🤦‍♂️

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          1. machten eingeschaltete Rückleuchten denn mehr Sinn, wenn das Fahrzeug vorne falsch beleuchtet ist? Beim TFL geht es auschließlich darum, sich nähernde Fahrzeuge, also entgegen kommende oder kreuzende Fahrzeuge kenntlich zu machen, da hier die Relativgeschwindigkeiten gerne über 200km/h sein können auf einer Bundesstraße. Das ist bei vorausfahrenden Fahreugen eher nicht der Fall. Daher hat der europäishe Gesetzgeber auschließlich das nach vorne leuchtende TFL vorgeschrieben für all jene Fälle, in denen die allgemeine (Abblend-)Lichtpflicht nicht gilt - von Super-User Pana 06.02.19, 20:38 Bearbeitet

          2. Eine Licht-Automatik sollte das doch erkennen - ob Tagfahrlicht oder Abblendlicht notwendig mit entsprechend auch hinteren Leuchten. Ich hatte mal einen Passat von 1996 - 2005, der hatte keine Lichtsensoren. Nachdem dann Volvo anfing mit Tagfahrlicht fuhr ich das Auto auf der Autobahn, insbesondere im Ausland immer mit Abblendlicht - egal zu welcher Tageszeit. Hat gut funktioniert. - von Tom18 06.02.19, 20:44

          3. ja, es gibt diese gesetzliche Regelung (auch wenn man bei vielen Autos im Steuergerät umprogrammieren kann) TFL ohne Rückleuchten. Diese leuchten erst ab Standlicht.

            Lichtsensor schalten das Abblendlicht ein und damit auch die Rückleuchten. Allerdings erkennen die Sensoren nicht eine tief stehende Sonne (könnten die hersteller über Geodaten/Uhrzeit programmieren), oder Nebel oder Schattenwurf durch Alleebäume. Regen wird bei VW über die Wischersteuerung (oder ab 140km/h) erkannt und damit auch das Abblendlicht aktiviert. Bei Nissan sind beide Sensoren vorhanden, aber das Abblendlicht wird bei Regen nicht aktiviert, ziemlich unlogisch also.

            So wie du es gemacht hats, manuell einschalten, geht jederzeit. So fahre ich im Winterhalbjahr oder auf der Autobahn immer, dann ist ringsrum beleuchtet und gut ists. Bei VW gabs vor Einführung des TFL die Möglichkeit, "Dauerfahrlicht" zu bestellen, vor allem bei Xenon. Dann war, wie in Schweden, permanent das Abblendlich an.
            - von Super-User Pana 06.02.19, 21:08

          4. Bei Renault kann man im Steuergerät umstellen lassen von "gemäßigtes Klima" auf "extremes Klima" - damit ist Skandinavien gemeint und das bedeutet auch: Abblendlicht mit Zündung an. Kenne einige, die sich das haben einstellen lassen. Ich selbst habe zwar auch die Lichtautomatik, schalte aber trotzdem aus Gewohnheit auch immer von Hand noch Licht an - außer bei prallem Sommer-Sonnenwetter... - von espacetic 07.02.19, 23:56

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        5. Tom18
          06.02.2019, 21:28:05

          0

          Vielleicht zurück zum Ursprung: Ein KFZ soll befördern von A nach B. Wenig Sprit brauchen. Zuverlässig sein. >300000 km fahren. Diesel können das. Ein Auto ist ein Auto. Mehr nicht.

          Beitrag melden
          1. Mein LPG-Espace hat auch 305.000 km auf der Uhr, den Vorgänger habe ich bis 340.000 km gefahren. Warum also Diesel?
            Vom T4 Turbodiesel meiner Frau ist der Motor bei 240.000 km verreckt. Diesel können das?
            - von espacetic 07.02.19, 23:58 Bearbeitet

          2. Bravo!
            Deutlich umweltfreundlicher und auch noch billiger.
            Es ist mir ein absolutes Rätsel, warum die ganzen Sparbrötchen nicht LPG fahren statt Diesel.
            👍
            - von ADAC Mitglied RobinsonR 08.02.19, 09:41

          3. nun, ob der T4-TDI weniger lange hält, als der Franzose mag ne Ideologiefrage sein. Meine TDI's hielten immer länger als die 240000. Der alte Passat TDI von 96 mit 110Ps hielt 425000, bevor die Karosseriereparaturen den Zeitwert überschritten. Ich hatte auch schon zwei Franzosen, das wars aber auch damit. Ich bin bedient. Aber darum gehts hier ja nicht. Das ist alles subjektiv. Die Frage nach LPG stellte sich. Genaus wie CNG, Erdgas. Ich verstehe das auch nicht, warum diese Autos nicht massenweise verkauft werden. Wir im Betrieb haben nen OPEL Combo mit Erdgas. Äußerst sparsam. Bewegt sich von den Energiekosten her im Dieselbereich. Und das Gelaber mit den Gasverkaufsstellen darf überhaupt nicht gelten. Mit nem vollen Gastank kommt man sicher je nach Ausführung weiter, als mit Strom im Akku. Tanken dauert auch nicht länger wie mit Benzin/Diesel. Also man kommt in Deutschland zu 100% von Tankstelle zu Tankstelle. Dass manche überängstliche Menschen Angst vor Gas haben, ist so unbegründet, wie die Angst vorm Fliegen. Aber diese Zeitgenossen dürfen gerne dann auf nen Renault Zoe umsteigen. Nur nicht auf nen Tesla, die brennen gerne mal aus. - von DavideMassimoCeara 08.02.19, 10:26 Bearbeitet

          4. Vielleicht OT, bei Auto-Gas kommt mir der Film "Once Upon a Time in Anatolia" in den Sinn - für mich eine Art Kultfilm - da sah ich deutlich wieviel Platz ein Gastank benötigt ;) und welche Probleme das bereiten kann . . . - von Tom18 08.02.19, 21:43 Bearbeitet

          5. Ich kenne den Film nicht, aber mein 82l-Gastank (Nutzbares Volumen 75l, Reichweite ca. 700 km auf Gas) hängt unterm Auto - da, wo früher das Reserverad war. So, wie bei den meisten rollenden Computern habe ich auch nur ein Pannenspray an Bord.
            Unser T4 hat übrigens keinen TDI, sondern einen Vorkammerdiesel nach altem Schrot und Korn - gebrochen ist da die Schraube, die die Riemenscheibe an der Kurbelwelle fixiert... kommt da wohl öfter vor.
            Einen Nachteil von LPG sollte man nicht verschweigen: Für Kurzstreckenbetrieb (von Dorf zu Dorf) taugt es nichts, weil die Anlage (außer im Sommer) erst nach 1-2 km anspringt. Wenn man dann nur 2 km fährt, ist man immer auf Benzin unterwegs...
            - von espacetic 09.02.19, 09:25

          6. dann eben Erdgas. Dagegen spricht eigentlich gar nichts. Nur meine Oma hat Angst davor, weil ihr mal der Kartoffeltopf vom Gasherd gefallen ist. Aber das war 1953. Deshalb versteh ich es nicht. Gasautos werden genügend angeboten. Die Kosten der Inspektionen fallen sicher etwas höher aus, aber ich mag diese dümmlichen Kostenvergleiche sowieso nicht. Die sind alle subjektiv und nicht zu verallgemeinern. Aber vllt. ist es auch politisch nicht gewollt. Denn die setzt auf den größten Schmarrn. E-Mobilität. Immer wieder wird von Politikern gebetsmühlenhaft die knappe Infrastruktur Lademöglichkeiten angesprochen. Dabei ist das Hauptproblem die Reichweite und der Preis. - von DavideMassimoCeara 09.02.19, 09:34

          7. E-Mobilität als "Schmarrn" zu bezeichnen finde ich auch verfehlt. Die perfekte Lösung gibt es nicht. Gas ist zwar in Sachen NOx vorbildlich, haut aber mehr CO2 raus als ein Diesel. Ein E-Auto nichts von beidem - zumindest im Betrieb. Die fehlende Reichweite bei den meisten E-Autos ist auch nur dem Preis geschuldet - wenn ich einen Nissan eEvalia mit einem Akkupaket a la Tesla bestücke, fährt der auch 400 oder 500 km weit - aber er kostet dann halt auch nicht mehr 40t€, sondern 50 oder 60 t€. Also wird ein kleinerer Akku verbaut, der die Reichweite auf (max.) 275 km limitiert.
            Für 90% meiner Fahrten wäre ein E-Auto prima: Morgens 50 km zur Arbeit und abends wieder nach Hause aufs Land. Ladestation am Haus könnte ich montieren. Aber Alt-Espace + Gasanlage kosten zusammen unter 3.000 EUR und sind gut für 150.000 km (pro Fahrzeug*). Bei einem E-Modell habe ich auf die gleiche Strecke den 10fachen Wertverlust. Das kann (und will) ich nicht bezahlen...

            * Ich kaufe meine Autos mit rund 200.000 km auf der Uhr...
            - von espacetic 09.02.19, 09:45 Bearbeitet

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        6. DavideMassimoCeara
          09.02.2019, 10:00:45

          0

          Okey, Schmarrn ist vllt. etwas überzogen. Zum Pendeln und im Stadtverkehr bestimmt das Beste. Nur benötigt man dann eben zwei Autos. Zumindest Familien, die auch noch in der Freizeit Aktivitäten mit dem Auto unternimmt. Wir machen viermal im Jahr ne Woche Urlaub in Deutschland. Da sind 400 Km schon etwas wenig. Ich will ja auch nicht grad vor der Haustüre Urlaub machen. Und ein reines und kleines Zweitfahrzeug für 30000plus Euros, wie der ZOE, da muss man schon einigermaßen betucht sein oder viel Öko im Kopf haben, dass man es auch will. Und wenn man es aus reinem Ökoismus fährt, sollte man auch ehrlich sein, zu berücksichtigen, wie denn dieser Strom produziert wird. Bei eigener Produktion auf dem Hausdach okey, bei "gekauftem" Strom wohl weniger. Wir schalten Kohle und Atomkraft ab und kaufen den Strom aus ausländischen AKW's. Denn ob Wind und Sonne soviel produzieren kann, wie sich die Politik das vorstellt, sei erstmal bezweifelt. Dazu noch die Streitereien wegen Windrädern und Stromleitungen. Nicht da und nicht dort, weil sich ein Juchtenkäfer oder Greifvogel gestört fühlen könnte. So hat eben alles seine zwei Seiten. Jeder müsste das für sich entscheiden können. Kann er leider nicht, da ihn Politiker ihre Meinung aufzwingen.

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          1. espacetic
            09.02.2019, 10:19:35

            0

            Ich kenne viele Leute, die heute auch nur einen Kleinwagen haben - und deren Reichweite ist oft auch nicht viel mehr als 400 km. Okay, tanken geht schneller als mit Strom - aber alle 3 Stunden mal 20 Minuten Pause machen halte ich für akzeptabel. Machen viele sowieso... zum Rauchen, Futtern und Entsorgen... Bei uns ist es so, dass wir tatsächlich 3 Autos laufen haben (auf dem Lande halt). Zwei davon könnten wir jederzeit mit kleinen E-Autos ersetzen (ja, den Zoe rechnen wir alle 2-3 Jahre durch) - wenn denn die Kosten nicht wären. Unser Strom ist zwar nicht selbstproduziert, aber 100% Öko (60% Biogas... auch bei nachts bei Windstille). Der Preisunterschied zu Kohlestrom ist für den Verbraucher marginal (natürlich bedingt durch politische Vorgaben wie CO2-Zertifikate und Ökostrom-Umlage, ganz klar!). Insofern würde der CO2-Ausstoß auch nicht verlagert... es ist echt nur eine Kostenfrage!

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            1. DavideMassimoCeara
              09.02.2019, 10:52:44

              0

              wie gesagt. Muss jeder für sich entscheiden. 400 Km Autobahn, da muss es schon ein guter Akku sein, oder die Politik setzt sich durch und macht 100Km/h. Also unser E-Betriebs-Golf ist schon gut für den Stadtverkehr. Da ists auch egal, da kommen vllt. 100 Km am Tag zu stande und nachts hängt er an der Dose. Aber man muss sich mal diese vielen Mietbewohner in Plattenbauanlagen (nur Beispielhaft) vorstellen, wie die ihr Auto laden wollen. Wieviel Prozent der Stadtbewohner haben Lademöglichkeiten. Übrigens, ich habe auch Ökostrom und Ökogas. Nur, ob das wirklich Öko ist oder nur vom Preis her Öko ist, vermag ich nicht zu sagen.

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