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Was tut der ADAC aktuell noch für seine Mitglieder? Enteignung legaler Fahrzeugbesitzer durch DUH...

bonscott
09.10.2018, 21:53:47
  • Views 6,5K
  • Antworten 24
  • Kommentare 25

Was tut der ADAC aktuell noch für seine Mitglieder? Enteignung legaler Fahrzeugbesitzer durch DUH...

Ich bin/war seit vielen Jahren Plus-Mitglied (Familie mit über 100€ jährlich), aber fühle mich als Autofahrer aktuell 0,0 vom ADAC vertreten. Ich überlege ernsthaft zu kündigen.

Gründe: Die ganze Nation wird von einem Verein namens DUH vor sich her getrieben, weder ADAC noch Regierung unternehmen etwas. Viele besitzen ein zu 100% legales Dieselfahrzeug, aber man wird genötigt dieses unter immensen Kosten durch ein anderes Kfz zu ersetzen oder auf eigene Gefahr (Defekte, Mehrverbrauch, Leistungseinbußen) nachzurüsten. Keiner hinterfragt, ob die Grenzwerte und vor allem Messungen korrekt sind. Keiner garantiert, dass in 2-3 Jahren nicht das gleiche Spiel mit den Benzinern gespielt wird.

Stattdessen macht selbst der ADAC (als unsere Interessenvertretung) Werbung für Elektroautos, blendet aber folgende Punkte aus: - Hohe Anschaffungskosten, kaum Auswahl - insbesondere an Kombis/familientauglichen Fahrzeugen. - Seit Jahren steigende Strompreise. - Kaum Lademöglichkeiten - nicht jeder hat Wohneigentum. Die geringe Reichweite, teure Akkus (Verschleiß nach einigen Jahren, jeder kennt das vom Handy, Laptop), lange Ladedauer und zweifelhafte Ökobilanz lasse ich jetzt mal außen vor...

Aktuell könnte ich einfach nur noch k... Ich hoffe, dieses Thema wird endlich einmal aufgegriffen und mit ein wenig Sinn und Verstand angegangen. Wir werden den Planeten nicht mit Alleingängen im Hau-Ruck-Verfahren retten.

Vielleicht besinnt sich der ADAC noch, ansonsten bin ich weg. Irgendwo muss das Sparen für ein neues Auto anfangen. Danke

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    Beste Lösung

    ADAC Mitglied ChristianH6
    09.10.2018, 23:03:13

    9

    Hi, ich bin zwar nicht der ADAC, habe aber in diesem Forum die selbe Frage gestellt und keine zufriedenstellende Antwort bekommen. Der ADAC hat kein Ahnung, wie er seine Mitglieder schützen kann vor der größten kalten Enteignung der Nachkriegsgeschichte. Machen wir uns nichts vor, er ist als Organisation völlig hilflos. Diese demonstrative Untätigkeit könnte auch Vorsatz sein. Das er als einer der grössten Deutschen Automobilvertreter aber auch nicht im Ansatz in Erscheinung tritt ist gwollt. Das ganze Forum hier ist ein einziger Witz. Keine einzige Lösung ist daraus hervorgegangen. Es wird lediglich gespiegelt was alle in der Presse nachlesen können. Ich selber habe einen der letzten EURO5 Range Rover als Neuwagen gekauft und wohne in München. Wenn es hier zum Showdown kommt geht mein Schaden in die 10 Tausende. Damit bin ich alle mal mit dem ADAC nach 30 Jahren Mitgliedschaft durch, mit der Politik sowieso. Wie immer im Leben haben viele eine große Klappe, wenn es drauf ankommt wird gekniffen und der Schwanz eingezogen.

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      • ADAC Mitglied ChristianH6
        10.10.2018, 18:40:25

        6

        Ich kann hier meinen Vorredner hinsichtlich des ADAC Kommentars nur beipflichten. Die Aussagen gehen genau in die Richtung grüner gutmenschen Idiologie. Der ADAC fordert, verweist, möchte, Studie erstellt....etc. Es ist bis dato rein gar nichts passiert. Die Fahrverbote werden reihenweise weiter erteilt. Mit dieser erhobenen Zeigefinger Art funktioniert es nicht. Es müssen endlich Tatsachen geschaffen werden. Irgendwann werden wir verstehen,warum der ADAC nicht aktiv eingreifen wollte. Bis dahin sind wir unsere alten Diesel (4 Jahre ist verdammt noch mal nicht alt) los.

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        1. Super-User Pana
          11.10.2018, 20:43:42

          6

          auch ich bin der Ansicht, dass der ADAC viel lauter werden muss. Die DUH ist es, ein kleiner Verein, der die ganze Republik vor sich her treibt. Jetzt wollen sie auch noch gegen Kraftwerk klagen. Ich nehme es dem ADAC durchaus ab, dass sie sich auf die eine oder andere Weise redlich bemühen und Lobbyarbeit machen und gegen Windmühlen predigen. Aber das reicht bei weitem nicht. Der ADAC muss sich klar, laut und deutlich und unüberhörbar im TV und in sozialen Medien positionieren, als Verbraucheranwalt. In Zeitschriften liest man nur "der ADAC fordert", "ein Sprecher sagt" usw, aber es gibt kein prominentes "Gesicht" und kein Name dazu. Das war mal früher anders. Jeder sollte den Präsidenten oder Sprecher kennen im Land bei vielfältigen TV-Auftritten. Und bitte nicht nur zum Thema Tempolimit, sondern bei den aktuellen Themen, die millionen Mitgliedern unter den Nägeln brennen.

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          1. "Abgesehen davon muss man sich fragen, warum eine der ersten Maßnahmen der Verkehrswende die Abschaffung des Diesels sein soll. Die Abneigung scheint vor allen Dingen emotionaler Natur zu sein, hervorgerufen durch den Skandal um die manipulierten Abgaswerte. Rational betrachtet zeigt sich, dass das Problem überzogen dargestellt wird. Schließlich ging der Ausstoß von Stickoxiden, also Stickstoffmonoxid (NO) und Stickstoffdioxid (NO2), zwischen 1990 und 2015 um 59 Prozent zurück. Ferner ist zu bedenken: Der Stickstoffdioxid-Grenzwert an deutschen Straßen liegt bei 40 Mikrogramm pro Kubikmeter. In geschlossenen Räumen ist der erlaubte Wert 24 Mal so hoch – nämlich 950 Mikrogramm pro Kubikmeter."
            Diese Zusammenhänge deutlich und öffentlich durch Experten (Ingenieure) immer und immer wider anzusprechen, zu publizieren, in Talkshows vorzutragen usw., ist Aufgabe einer Interessenvertretung (hier dem ADAC), dem er sich feige entzieht, wie Pana richtig bemerkt.
            - von verum dicere 11.10.18, 21:24

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        2. EffJottEmm
          15.10.2018, 14:22:11

          6

          Rechtssicherheit ist ein gutes Stichwort! Was ist denn mit Bestandsschutz, bzw. dem Begriff der Rückwirkung in unserem Rechtssystem? Danach darf niemand für etwas "bestraft" oder zur Rechenschaft gezogen werden, für etwas das zum Zeitpunkt des Ereignisses keine Relevanz hatte. Und habe ich ein Fahrzeug erworben, das zum Zeitpunkt seiner Zulassung völlig korrekt zugelassen wurde und die gültigen Normen erfüllte, vom KBA so bestätigt!

          Warum klagt denn nur der kleine Abmahnverein? Warum klagt nicht auch der ADAC vor dem Verfassungsgericht für seine millionen Mitglieder?

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          1. Das ist ein sehr schöner (logischer) Einwand.Genau so etwas würde ich von "meinem" ADAC in meinem Namen erwarten. - von verum dicere 15.10.18, 14:56

          2. Hallo EffJottEmm, der Verbraucherzentrale Bundesverband wird in Kooperation mit dem ADAC am 1. November 2018 eine Musterfeststellungsklage gegen die Volkswagen AG einreichen. Ziel ist die Feststellung, dass Volkswagen mit der Software-Manipulation Kunden vorsätzlich sittenwidrig geschädigt und betrogen sowie Fahrzeuge unzulässig in den Verkehr gebracht hat und betroffenen Käufern Schadenersatz schuldet. Die Musterklage richtet sich auf Fahrzeuge der Marken Volkswagen, Audi, Skoda und Seat mit Dieselmotoren des Typs EA 189. Umfassende Infos zu dem Thema haben wir hier => http://bit.ly/ADAC_Muster_FAQ zusammengestellt. Viele Grüße - von  ADAC ADAC 15.10.18, 15:45

          3. Die Musterfeststellungsklage gegen Volkswagen, die nachjetztigem Stand als einzige Hersteller betrogen haben - alle anderen aber völlig legale Fahrzeuge nach geltenden Normen in den Verkehr gebracht haben, ist die eine Sache. Das hilft aber denjenigen, die keinen Volkswagen fahren und trotzdem mit Fahrverboten belegt werden kein bisschen! Für DIE sollte geklagt werden! Was so ein Miniverein kann, sollte doch für den ADAC erst recht kein Problem sein. - von EffJottEmm 15.10.18, 15:57

          4. Es geht nicht um die Manipulation, eher um die die Messung der Feinstaubbelastung die in der BRD anderes durchgeführt wird als in anderen EU Ländern. - von Andreas Gasch 22.11.18, 19:57

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        3. ADAC Mitglied ChristianH6
          15.10.2018, 14:40:57

          5

          Das ist ja genau das, was hier unter der initialen Frage diskutiert wird. Das demonstrativ passive Verhalten des ADAC ist nicht mehr als pro aktiv für seine zahlenden Millionen von Mitgliedern erklärbar.

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          1. verum dicere
            15.10.2018, 15:34:11

            4

            Prof: Dr. DIETER KÖHLER war Präsident der Deutschen Gesellschaft für Pneumologie, er lehrte an den Unis Marburg und Freiburg und war 28 Jahre lang Direktor einer Fachklinik für Lungenerkrankungen. Er sagte dem CICERO unter anderem auf folgende Fragen: Warum tun unabhängige Wissenschaftler das? Welches Interesse haben sie daran, dass Fahrverbote in Städten erlassen werden? "Es passiert das, was ich eine Ideologisierung der Wissenschaft nenne. Beim Feinstaub fing das an mit der berühmten „Six Cities Study“ aus den USA, die 1993 veröffentlicht wurde. Diese Studie war methodisch einwandfrei und schlüssig, und tatsächlich war die Staubbelastung in den Städten damals deutlich höher als heute. Danach gab es weitere zahlreiche Studien und Kongresse, mit ganz vielen klugen Wissenschaftlern, die dann alle zu ähnlichen Ergebnissen kamen. Ich selbst war damals auch überzeugt. Aber dann passiert es in einer Gruppe ganz schnell, dass man in diesem Denken gefangen bleibt. Das ist dann wie in einer Sekte, Widerspruch kommt nicht vor. Keiner stellt dann mehr die Frage: Gehen wir eigentlich immer noch von den richtigen Voraussetzungen aus? Dazu kommt, dass die jüngeren Wissenschaftler schon mit dem Grundgedanken in die Forschung gehen, dass die Mengen von Feinstaub lebensgefährlich sind. Das hinterfragen die gar nicht mehr. Und bei den älteren gibt es noch einen anderen wichtigen Grund.

            Der wäre? Da geht es um die Vergabe von Forschungsmitteln. Die stammen häufig von der EU. Wenn nun Wissenschaftler aber widerlegen, dass Feinstaub in den bekannten Mengen schädlich ist, dann gibt es auch kein Geld mehr dafür. Dann können die Leute ihre Institute zu diesem Thema schließen, und das will natürlich keiner. Also werden die Ergebnisse immer wieder verifiziert und nie falsifiziert. Als Anhänger des Philosophen Karl Popper kann man da nur verzweifeln. Popper hat sich stets dafür eingesetzt, dass man die Dinge immer wieder herunterbricht, hinterfragt und eine Widerlegung versucht, um die Wahrheitsähnlichkeit zu erhöhen. Aber die auf falsch interpretierten Forschungsergebnissen getroffenen Aussagen multiplizieren sich eben auch schnell. In den Medien wird darüber berichtet, einige gesellschaftliche Gruppen unterstützen das, und ganz rasch entsteht ein Druck, dass die Politik Konsequenzen daraus ziehen muss. Ein Großteil der Menschen, die nun mit dem Problem beschäftigt sind, haben von der Materie gar keine Ahnung mehr. Experten, die mit Einwänden und Widersprüchen kommen, werden aber schlicht ignoriert oder gar angefeindet." Hat der ADAC nicht "EXPERTEN," die diese Zusammenhänge in die Öffentlichkeit tragen könnten?

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            1. Dazu gibt es einen interessanten Artikel von Prof. Dr. Köhler:
              https://www.lokalplus.nrw/nachrichten/verschiedenes-kreisolpe/prof-dr-dieter-koehler-rechnet-mit-diesel-und-feinstaubstudien-ab-25366
              - von EffJottEmm 15.10.18, 16:02

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          2. espacetic
            15.10.2018, 21:26:46

            4

            Ich hatte anfangs die Hoffnung, dass der ADAC sich zumindest hinter den Kulissen für Regelungen einsetzt, die den Schaden an sich und die Anzahl der Betroffenen minimieren. In der Praxis ist sowas oft besser im Klein-Klein als mit dem Lautsprecher möglich. Allerdings scheint sich auch dort nichts zu tun, im Gegenteil: Der HR berichtet, dass die Stadt Frankfurt die Fahrverbote wie folgt vorbereitet:

            So wird das neue Verbotsschild für betroffene Dieselfahrzeuge wohl aussehen: Ein roter Kreis mit "Einfahrt verboten" - und darunter: "Diesel bis Euro 5 und Benziner bis Euro 3, Elektrofahrzeuge frei". Quelle: https://www.hessenschau.de/wirtschaft/wie-sich-frankfurt-auf-das-drohende-fahrverbot-vorbereitet,wie-sich-frankfurt-auf-das-dieselfahrverbot-vorbereitet-100.html

            Laut DUH sind vom Urteil Gasfahrzeuge nicht betroffen. Ich habe hier wie auch auf der Homepage der Stadt Frankfurt und an einigen anderen Stellen darauf hingewiesen - aber wie es scheint sind diese Hinweise ungehört verhallt. Wenn also "leise" nicht geht, dann schleiße ich mich den Vorrednern an - dann muss es wohl LAUT werden. Ich tendiere im Moment dazu, am 1. Februar -so es denn bei dem Termin bleibt, aber danach sieht ja alles aus... die Landesregierung scheint da nach dem Urteil verbal als Tiger gesprungen zu sein, wird aber vermutlich im Dezember als Bettvorleger landen (ist denen egal, die Wahl ist ja vorher)- mein Auto einfach direkt vor diesem Schild abzustellen. Wenn das tausende tun, dann hat die Stadt ein echtes Problem - denn dann kommen auch die nicht mehr rein, die einen neuen EURO 7xy multiprivilegierten Dienstwagen haben.

            Vielleicht hilft das, wenn bis dahin nichts anderes hilft.

            Und nein - solche Aktionen sind vom ADAC sicher nicht zu erwarten.

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            1. verum dicere
              10.10.2018, 16:31:03

              3

              Ich stehe kurz davor, meine Mitgliedschaft aufzugeben. Das tut mir zwar in der Seele weh, weil ich seit 1968 Mitglied bin. Habe hier auch schon entsprechendes gepostet und auf eine Änderung der ADAC-Politik gehofft.Es tut sich aber nichts konkretes, wie oben schon von bonscott richtig bemerkt. Von einem Automobilclub, den ich mit meinem Beitrag unterstütze, erwarte ich viel mehr. Fast muss ich annehmen, dass in der Führungsetage des ADAC keine Ingenieure mehr das Sagen haben, sondern (grün)ideologisch gedacht und gehandelt wird. Einen politisierten Automobilclub werde ich aber nicht unterstützen.

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              1. bonscott
                16.10.2018, 06:52:18

                3

                Hallo zusammen,

                ihr habt einige feine Gedankengänge dabei und zumindest ein Teilziel ist erreicht: das Thema wird auch hier diskutiert und vielleicht erkennt der ADAC, was seine Mitglieder bewegt. Ich hoffe dieser Eintrag wird fleißig weiter am Leben erhalten.

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                1. ADAC Mitglied PeterK2
                  11.10.2018, 19:50:40

                  2

                  Die Frage müsste eigentlich heißen, was tun unsere Volksvertreter............... Die Lobby der PKW Hersteller ist so stark, das selbst unsere Regierung einknickt, armes Deutschland. Wie soll da der ADAC irgend was erreichen ??? Sogar bei der Reduzierung der Schadstoffe in der EU sind unsere Volksvertreter diejenigen, die nur das Minimum akzeptieren ! Deutschland ist schon lange passe, richtig muss es heißen Bananenrepublik Deutschland !

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                  1. piotrtadeusz
                    15.10.2018, 19:18:28

                    2

                    das ist wahr. Die Verantwortlichen des ADAC sollten bedenken, wenn wir alle Fahrradfahrer, Car-Sharer usw sind und/ oder die öffentl. Verkehrsmittel nutzen, braucht es den ADAC nicht mehr! Wenn ich kein Auto mehr besitze, wozu sollte ich dann die ADAC -Mitgliedschaft noch inne haben ? Diese Untätigkeit ist wirklich auffällig.

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                    1. piotrtadeusz
                      16.10.2018, 15:42:50

                      2

                      Na ja, man könnte schon Druck aufbauen. Schließlich sind ADAC - Mitglieder ja auch Wählerstimmen? 🤔 Ansonsten hätte ich da schon so einige Ideen, wie man dem Ganzen Nachdruck verleihen kann. Einigkeit macht stark!!!!

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                      1. verum dicere
                        25.10.2018, 08:22:47

                        2

                        Und schon ist das Thema in der Community hier wieder in den Hintergrund verschwunden. Mittlerweile bin ich überzeugt davon, dass wir Bürger diese Gängelung durch eine verfehlte Politik auch verdient haben. Hier noch eine Meldung aus einem der alternativen Blogs zum Thema, erwartet hätte ich so eine Meldung z. Bsp. vom ADAC.

                        " Heiligengeistwall in Oldenburg . Das ist die einzige Messstation in Oldenburg, unmittelbar am Straßenrand gelegen, dort, wo man sicher sein kann, hohe Werte zu erwischen. Am Sonntag, 29. Juli 2018, schnellten die Werte für NO2 in die Höhe. Sie lagen 20 µg/Kubikmeter über dem Grenzwert von 40 µg/m3. Da geschah das Wunder: An diesem Tag war die Straße gesperrt. Es fand ein Marathonlauf statt. Über »Hohe Stickoxid-Werte trotz gesperrter Straße« wundert sich sogar der NDR in einem Beitrag"

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                        1. EffJottEmm
                          25.10.2018, 13:00:55

                          2

                          Und ich würde auch erwarten, dass der ADAC etwas gegen die definitiv falsche Positionierung der Messstationen unternimmt. Wenn schon in 50 Metern Entfernung der Wert halbiert ist, dann sagt das doch deutlich etwas über diese Positionierung aus.

                          Und übrigens - in den USA gilt ein Wert von 100 𝜇g als unbedenklich!

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                          1. Andreas Gasch
                            22.11.2018, 19:54:00

                            2

                            Bin auch der meinung der ADAC muss gegen die DUH rechtlich vorgehen.

                            Das ist er seinen Mitgliedern Schuldig, das höhre ich momentan bei Freunden und am Arbeitspaltz

                            Sollte der ADAC nichts tun werde ich zu einem anderen Automobilclub wechseln der in dieser Sache mehr initiative zeigt.

                            MfG

                            Andreas

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                            1. Hallo Andreas, der ADAC hatte bereits im Zuge der Einführung von Umweltzonen in Deutschland umfassende rechtliche Schritte gegen diese unternommen, leider ohne Erfolg. Weitere juristische Schritte werden hier ebenfalls nur begrenzte Erfolgsaussichten haben. Es hat sich gezeigt, dass die Umweltzonen nicht den gewünschten Erfolg gebracht haben, denn Dieselruß aus dem Pkw-Verkehr trägt nur mit weniger als zehn Prozent zur Feinstaubbelastung bei, wie eine Untersuchung der Senatsverwaltung Berlin aufzeigte. Umweltzonen mit Fahrverboten für Autofahrer und entsprechend massiven Beeinträchtigungen für die Betroffenen sind angesichts der geringen Wirksamkeit aus Sicht des ADAC deshalb nicht zu rechtfertigen. Zur Deutschen Umwelthilfe ist in dem Zusammenhang zu sagen, dass sie mit den Verfahren vor den Verwaltungsgerichten in Sachen Einhaltung der Luftreinhaltepläne lediglich von dem verfassungsrechtlich verbürgtem Recht auf Anrufung staatlicher Gerichte Gebrauch gemacht hat. Viele Grüße - von  ADAC ADAC 23.11.18, 16:39

                            2. Ein Vorschlag für diese Seite: Führt doch neben dem Stern (positiv) ein Zeichen für eine negative Bewertung eines Beitrages ein. Den hätte ich dem namenlosen Antwortgeber hier gerne verpasst. Die meisten hier schreibenden Mitglieder werden schon wissen warum. - von verum dicere 23.11.18, 17:08

                            Antwort kommentieren
                          2. DavideMassimoCeara
                            23.11.2018, 17:42:22
                            Bearbeitet

                            2

                            Fakt ist, dass bei dieser Ökopartei jedes zweite Wort "Nachhaltigkeit" ist. Aber damit meinen sie natürlich Küchenabfälle in den Kompost und nicht Autos. Klar, wenn nun jeder, der nicht mehr fahren darf, seinen Wagen verschrottet und dafür ein Fahrrad oder Bahnticket kauft, ist das trotz dieser Ressourcenverschwendung in deren Hirne nachhaltig. Auch das Schimpfen auf die Hersteller, die mit ihrer Betrugssoftware arbeiteten, ist letztlich nur vorgeschoben. Zusammenhänge mit Schummeldiesel und nachgewiesenen, schwachsinnigen Grenzwerten haben nichts miteinander zu tun. Wenn Professoren, Ärzte und andere Fachmenschen das gegenteil zu deren Auffassung und Ideologie schreiben, bezichtigen sie diese als falsch. Die Toleranz, die sie von anderen einfordern, geben diese Menschen nicht zurück. Ich bin auch Nichtraucher, aber kein militanter. Ich bin Fleischfresser, aber kein militanter. Ich habe ne Microwelle, Smartphone und DECT-Telefon. Ich fahr (noch) EURO5-Diesel. Noch, weil ich es mir leisten kann, ein 8000-Euro-Auto zu verschrotten und mir ein nagelneues 6-temp zu kaufen. Aber ich will es mir nicht leisten. Und warum. Nicht weil ich Schwabe bin, sondern weil ich früher mal Grün gewählt habe, um was zu bewegen. Aber diese radikale Grüne Ideologie ist mir sehr fern geworden. Ich möchte auch keine Ausnahmegenehmigung, die ich eventuell erhalten würde. Ich will, dass diesem Kesseltreiben gegen diese Fahrer (und ein großer Prozentsatz dieser Fahrer können sich kein neues Auto leisten) aufhört und die gewählten Politiker sich nicht mehr durch Resh und Richter verarschen und am Nasenring durch die Republik führen lassen. Wenn sich aber ein Bundesverkehrsminister wie ein kleines Kind verhält und seine Wähler mit Überwachung droht, dann sollte er ausgespielt haben. Genau wie diese Regierenden Grünen in Stuttgart. Dass denen ihr politisches Kalkül niemand durchschaut, ist mir rätselhaft. Richter, die so schwachsinnig urteilen, wie diese Dame im Ruhrgebiet, die nur nach irgendwelchen Vorschriften geht....sind die nicht untragbar für ein Volk, in dessen Namen sie Urteile fällen. Urteile die auf wahllose Zahlen beruhen (Gasherd-Emissionen z.B.) Sie ignorieren das, was schon viele Professoren widerlegt haben, als wüssten sie es besser. Anstatt sie jemand mal von ihrem hohen Ross herunterholt. Alle kuschen. Alle schauen zu, regen sich auf und gut is. Armes Deutschland. Ein Land voller Masochisten.

                            Beitrag melden
                            1. Guter und richtiger Beitrag. Derartige posts werden das Thema am Leben erhalten. - von verum dicere 24.11.18, 10:28

                            Antwort kommentieren
                          3. bonscott
                            10.10.2018, 09:46:05

                            1

                            Das tut mir sehr leid für dich. Bei mir ist es nicht annähernd so schlimm (älteres Auto und wohne nicht im Ballungsgebiet), aber es geht ums Prinzip. Das der ADAC trotz seiner Größe auffallend untätig ist stört mich gewaltig.

                            Ich hoffe einfach, dass das Thema irgendwann groß genug wird (muss halt viel geliked und anderswo möglichst auch angesprochen werden) - dann kann es vielleicht nicht mehr totgeschwiegen werden...

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                              Antwort kommentieren
                            1.  ADAC ADAC
                              10.10.2018, 10:44:35

                              1

                              Der ADAC macht sich stark, dass eine vergleichbare, verbraucherfreundliche Wiedergutmachung wie in den USA auch für deutsche Kunden angeboten werden sollte. Auch fordern wir, dass Obergerichte baldmöglichst die offenen Rechtsfragen klären und dass der Gesetzgeber die Rechtsdurchsetzung für die Zukunft erleichtert, z.B. durch Musterfeststellungklagen, deren Einführung wir z.B. auch hier aktiv unterstützen. Nicht weniger wichtig ist es unserer Ansicht nach aber auch technisch und verkehrspolitisch machbare Lösungen vorzuschlagen und voranzutreiben, um eine weitere Ausweitung von Fahrverbotszonen (und damit auch eine weitere Entwertung von Diesel Fahrzeugen) zu vermeiden. In diesem Zusammenhang haben wir auch das Einknicken der Politik im letztjährigen Dieselforum (Stichwort: Ausklammerung von verpflichtenden Hardwarelösungen) deutlich kritisiert. Alle unsere politischen Forderungen zum Thema Dieselproblematik findest du [hier:] Diese Thematik beschäftigt uns nicht erst seit dem Aufkommen des Diesel-Skandals. Schon in früheren Jahren haben wir etwa mit unserem ECO-Test gezeigt, dass die Luftschadstoffe von Diesel-Pkw in der Realität weit über den gesetzlich vorgeschriebenen Werten liegen und uns für eine strengere Bewertung stark gemacht. Daneben befassen wir uns mit technischen Tests, wie Diesel-Pkw sauberer werden können und stellt diese Erkenntnisse Herstellern, der Politik und auch der Allgemeinheit zur Verfügung. Zu den möglichen Auswirkungen von Umweltzonen äußeren wir uns seit der Einführung der ersten Umweltzonen vor vielen Jahren. Wir haben der Politik gezeigt, wie stark die Beschränkungen der individuellen Mobilität durch Fahrverbote sein würden und haben uns stets für sinnvolle Alternativen zu Fahrverboten stark gemacht. Daneben beraten wir ADAC Mitglieder umfassend in allen rechtlichen Fragen rund um das Thema Diesel , geben Empfehlungen beim Kauf oder Verkauf von Fahrzeugen und zeigen, welche Handhabe man etwa bei der Frage einer Nachrüstung haben kann. Für detaillierte Auskünfte zu konkreten Fragestellungen stehen wir den Club-Mitgliedern gerne zur Verfügung. Viele Grüße

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                              1. Das ist zwar alles sehr schön zu lesen, aber:

                                Warum werden die lt. einzelnen Presseberichten nicht korrekt aufgestellten Messstationen nicht geprüft? Der ADAC sollte da deutlich mehr Druck machen können.
                                Warum wird sich nicht dafür eingesetzt, dass legale und einwandfrei funktionierende Fahrzeuge noch weiter genutzt werden können (bevor sie altersbedingt eh getauscht werden). Bis dahin ist eventuell auch die Elektromobilität eine Option.

                                Und nein, ich und sicherlich viele andere Besitzer eines Fahrzeugs der Euro5-Klasse, wollen weder ein neues Fahrzeug kaufen, noch Fahrverbote und auch keine Basteleien an unseren Autos.

                                Eventuelle Defekte, Platzeinbußen, Mehrverbrauch oder Leistungsverlust sind einfach keine Option, selbst wenn der Einbau kostenfrei erfolgt! Mein Auto erfüllt alle zum Zeitpunkt der Zulassung geltenden Regeln, hat keine Schummelsoftware und macht keinerlei Probleme - so soll es auch bleiben.

                                Ergänzung:
                                Es sollte beim Kauf eines solchen, nicht gerade günstigen, Wirtschaftsgutes so etwas wie Rechtssicherheit geben.
                                Und gerade von einem Automobilclub ihrer Größe erwarte ich eine Unterstützung der Verbraucher im Kampf gegen diese Enteignung. Als Nächste sind dann die Käufer aktueller Benziner dran - und dann?

                                Verkehrspoltische Lösungen (grüne Wellen, Umgehungsstraßen, mehr Parkplätze,...) sind absolut zu begrüßen, aber wir brauchen dennoch ein wenig klaren Menschenverstand für heute. Schnellschüsse und vorzeitiger Austausch funktionierender Fahrzeuge gehören mit Sicherheit nicht dazu.
                                - von bonscott 10.10.18, 10:55 Bearbeitet

                              2. Zitat: Der ADAC macht sich stark, dass eine vergleichbare, verbraucherfreundliche Wiedergutmachung wie in den USA auch für deutsche Kunden angeboten werden sollte.

                                Wie soll denn diese Wiedergutmachung für mich als EURO2-LPG-Fahrer aussehen? Tauchverzinkte Fahrzeuge mit Kunststoffkarosserie wie meines werden seit über 15 Jahren nicht mehr produziert. Die, die zuletzt produziert wurden und als Benziner EURO3 erreichen, kann man nicht mehr auf LPG umrüsten, weil es keine ECE-R 115-konformen Anlagen für diese "alten" Exoten gibt. Was für eine Wiedergutmachung will mir der ADAC also anbieten?
                                - von espacetic 24.11.18, 14:26

                              3. Achso... Ergänzung: Nachhaltigkeit im Automobilsektor heißt für mich hauptsächlich "Lange Nutzungsdauer". DUH und Gerichte unterminieren jedwede Nachhaltigkeit im Verkehr sehr erfolgreich!
                                Die Motivation dafür ist mir (wie wohl allen anderen Diskutanten hier) völlig schleierhaft!
                                - von espacetic 24.11.18, 14:29

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                            2. DavideMassimoCeara
                              23.11.2018, 12:27:41

                              1

                              Leg doch die 80 Euronen Jahresbeitrag in den ersten Strafzettel an

                              Beitrag melden
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                              1. SKderu
                                16.10.2018, 14:56:34

                                0

                                Naja, sind wir mal ehrlich,

                                trotz seiner Größe und eventuellen Sitzen in diversen Lobbies, hat der ADAC nicht den Einfluss, den die Herren Vostand und Vorsitz von Daimler, VAG und Co. bei Frau Merkel und dem Rest in Berlin haben. Letztendlich wird es wie mit der 0-Promillegrenze, der Autobahnmaut und der Sitz-Reform für Traktoren laufen: Die Autoindustrie wird ihre Interessen durchsetzen, weil sie's kann. Die Kosten werden dann auf den Kunden/ Bürger umgelegt. Ein - im Maßstab der Unternehmen betrachtet - lächerlicher Obulus wird von der Industrie entrichtet (oder vielleicht auch nicht).

                                Da kann ein ADAC wie ein gelber Wichtel auf dem Alexanderplatz und vor dem Reichstag randalieren und schimpfen wie er will. Denn eines steht fest: "Wir machen das schon."

                                Das ist nicht schön - aber dass die Wahrheit immer schön ist, das behauptet ja schließlich keiner.

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                                1. I and me
                                  15.11.2018, 17:49:39

                                  0

                                  Hallo,

                                  ich habe einen Opel Astra Twin Top BJ. 2009 / Diesel und ihn als Jahreswagen gekauft. Er hat erst knapp 100.000 km drauf und gehört somit noch keineswegs zum alten Eisen.

                                  Habe ich reelle Chancen auf eine Rückgabe durch Sammelklage oder Aufrüstung des Autos? Und wie ist das mit der 6 jährigen Abschreibung. Muss man bei Erfolg für eine Rückgabe dem Finanzamt das ganze Geld zurückerstatten? Macht es für mich mehr Sinn um eine Nachrüstung anzusuchen oder eine Rückgabe anzustreben?

                                  Vielen Dank im Voraus für die Antworten

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                                  1. Hi I and me, eine Rückgabe ist bei einem neun Jahre alten Wagen höchst unwahrscheinlich. Zumal für dein Auto bisher gar keine Manipulation bewiesen wurde. Ob es ein Aufrüstkit geben wird, können wir heute leider noch nicht sagen. Ciao Claus - von ADAC Experte Claus 17.11.18, 11:53

                                  2. Hi, mal abgesehen vom Alter des Autos: Wenn ich Dich richtig verstehen, läuft der Wagen als Firmenwagen. Der ist durch die Abschreibung bereits auf einem Buchwert von 0 EUR, d.h. aus Sicht des Finanzamtes nichts mehr wert (bis zum Beweis des Gegenteils, z.B. durch Verkauf). Würde der jetzt zum Neuwert "zurückgekauft", dann müsstest Du diesen Wertzuwachs von 0 EUR auf Neuwert natürlich voll versteuern!

                                    Aber keine Sorge, das wird nicht passieren - weil Opel Dir nichts zahlen wird. Opel wird sich auf den damaligen Stand der Technik berufen - und das zu Recht. Dazu kommt, dass die meisten EURO4-Diesel ja halbwegs im Rahmen der Norm bleiben - nur die neueren nicht. Kein Grund für Schadenersatz daher für EURO4-Fahrer.
                                    Wir immer ist man halt der Dumme, wenn man Altes gut erhält statt ständig neu zu kaufen und wegzuschmeißen.

                                    Wer wie ich ein Handy von 2010 mit Symbian-Betriebsystem (also WEDER Android noch iOS noch Windows Phone) sein eigen nennt, der weiß, was ich meine...
                                    - von espacetic 18.11.18, 21:20

                                  3. Hi, danke für die nützlichen Infos. Der Wagen hat gerade erst 100.000 km drauf. Da ist ein Diesel erst mal richtig eingefahren. :-) Warum sollte man ihn wegwerfen? Also keine Chance auf Entschädigungen? Dann ist wohl das beste man holt sich die Umtauschprämie. Liebe Grüße, - von I and me 21.11.18, 20:18

                                  4. Das Beste ist: Abwarten. Wenn Du in einer betroffenen Stadt wohnst, kannst Du mit einer Ausnahmegenehmigung rechnen. Wenn Dein Cabrio nicht nur gewerblich von der Steuer abgesetzt wurde, sondern auch (weiterhin) gewerblich genutzt wird, kann Du mit einer Ausnahmegenehmigung rechnen. Und wenn Du in eine der verschiedenen Städte musst, die Revision eingelegt haben oder das noch tun, oder deren Werte unter 50 µg/m³ bleiben (in denen ja die Regierung jetzt per Gesetz Fahrverbote verbieten will), dann kannst Du auch abwarten. - von espacetic 24.11.18, 12:30

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                                2. Astor
                                  16.11.2018, 19:07:03

                                  0

                                  Der ADAC ist mit Sicherheit durch den letzten Scandal sehr geschwächt und die Mitgliederzahl ist stark gesunken. Ich bin trotdem noch Mitglied und das seit 1983 und fahre ausser einem Peugeot 308 CC einen 24 Jahre alten W202 (Euronorm 2) aus Vaters Händen in einem Top Zustand und gerade mal 100000 km auf dem Tacho. Dieser darf, vorausgesetzt das Urteil vom Verwaltungsgericht Gelsenkirchen wird bestätigt, die A40 und andere Teile von Essen nicht mehr befahren. und das ist ja nur der Anfang. Es sind also demnächst nicht nur Dieselfahrer betroffen sondern auch Fahrer von Fahrzeugen mit weniger als Euro-Norm 3. Ich hatte eigendlich vor, dieses Auto bis zum "Historischen zu fahren. Aber was dann? Auf diese Frage hat der User "HoKur"Link Text am 27.02.2018 noch keine öffentliche Antwort bekommen. Ich würde mich über eine Antwort freuen.

                                  Vielen Dank im Voraus

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                                  1. Hi Astor, vielen Dank für deine Treue zum ADAC. Uns vertrauen inzwischen mehr als 20 Mio. Mitglieder - mehr als vor der Krise. Ciao Claus - von ADAC Experte Claus 17.11.18, 11:48

                                  2. Dann nutzt endlich die Macht von 20 Mio Mitgliedern. Fakt ist: Bis dato hat der ADAC dem Umtreiben kein Einhalt bieten können. Werdet endlich mit Aktionen aktiv, geht in die Presse, die Medien, das TV, etc. Werdet mal richtig laut.nehmt Euch ein Beispiel an den Franzosen. Wenn die demonstrieren legen die das Land lahm.Der ADAC muss endlich Massen mobilisieren. Darmstadt ist die nächste Stadt die dran ist. Ich bin noch froh in München zu wohnen. Jetzt will der Klagehansel über den EuGH den Ministerpräsidenten in Beugehaft nehmen. Herr Söder, bleiben Sie standhaft. So wie es gerade in HH aussieht, bringen Fahrverbote gar nichts. Die Werte gehen nicht zrück. Das wäre ein Hammer. das ganze Theater für umsonst und die Schäden durch die DUH gehen jetzt schon in die Millionen. - von ADAC Mitglied ChristianH6 21.11.18, 20:38

                                  3. ADAC, weniger Propaganda und mehr Action. Die Zeit der Worte ist vorbei - von ADAC Mitglied ChristianH6 22.11.18, 21:30

                                  4. Gegen diese Ökoterroristen, und damit meine ich die Politiker, bist du hilflos ausgeliefert. Dagegen gibts kein ankommen. Natürlich hat auch ein Resh seinen Anteil daran, aber natürlich legitimitiert durch unsere gewählten Volksvertreter. Der schaut nur auf seinen Profit, das kann man ihm eigentlich nicht vorwerfen. Nur das er behauptet, er macht es für die Gesundheit der Menschen. Das ist unwahr. Soetwas braucht er und seine Winkeladvokaten niemand mehr zu erzählen. Außer den 25% Grünwählern. Aber bei denen ist sowieso Hopfen und Malz verloren. - von DavideMassimoCeara 23.11.18, 12:25 Bearbeitet

                                  5. Sorry, DavideMassimo, da schimpfst Du auf die Falschen. Die Bundesregierung, die meisten Landesregierungen (zumindest in Hessen auch der grüne Verkehrsminister!) und quasi alle Kommunen haben versucht, die Fahrverbote zu verhindern. Das Problem ist die Kombination aus absurden Grenzwerten der EU, dem neuen Verbandsklagerecht (auf das z.B. im Zusammenhang mit den VW-Betrugsdieseln ganz viele gewartet haben), der DUH als Ankläger und unseren Richtern, deren Urteile für mich bei diesem Thema absolut nicht nachvollziehbar sind. Politiker spielen in diesem Vierklang eine absolute Nebenrolle! - von espacetic 24.11.18, 12:35

                                  6. Ne espacetic, so ganz lieg ich nicht falsch. Wenn ein VM Hermann sagt, er ist gegen Fahrverbote, dann ist es reines politisches Kalkül. Er weiß, dass irgendwann sein bundesdeutscher Verkehrsministerkollege einknickt und dann gibt es die Blaue Plakette. Ansonsten sind Kontrollen auch für den vielzitierten Ar.... Dann hat dieser den Schwarzen Peter, die Koalition verliert noch mehr Prozentpunkte und genau das ist es, was er möchte. Er und seine Grünen Freunde sind dann fein raus und können punkten. Wer bekommt denn die Blaue ans Fenster "gebäbbt"? Euro6d und d-temp-Fahrzeuge. Der Rest schaut in die Röhre. Es fahren also auch keine E6er-Diesel oder Benziner mehr nach z.B. Stuttgart rein. Manchmal glaub ich, dieser Herr Hermann hat den Überblick komplett verloren. Das sieht man schon daran, dass er die P&R-Parkhäuser kurz innerhalb der Fahrverbotszone nicht freigibt. Da ist doch jeglicher Kommentar überflüssig. Das spricht doch eine eindeutige Sprache. - von DavideMassimoCeara 02.12.18, 10:13

                                  7. Dann noch die Richter, deren wohl ihr höherer IQ zum Verhängnis wird. Anders kann man doch solche Urteile gar nicht interpretieren. Die richten sich haargenau an einem (wohl willkürlich) festgelegten Grenzwert und nach dem Komma sagen sie, aber es kommt auf die Verhältnismäßigkeit an. Dieser Nachsatz ist doch Wasser auf die Mühlen der Autogegner. Für VM Hermann ist schon der Furz, den ich morgens im Euro5-Diesel lasse unverhältnismäßig.
                                    Außerdem, !!!!Achtung Ironie !!!!! pustet er auch genügend CO2 in die Stuttgarter Luft, wenn er mit seinem bevorzugten Dienstfahrzeug zur Arbeit keucht. Es sei denn, er radelt elektrisch. !!! Ironie Ende !!!!
                                    Aber die Frage ist auch die. Warum weigern sich Richter, Professorenurteile über diese Grenzwerte auch nur annähernd mal zu untersuchen? das interessiert die gar nicht. Für Richter gibts nur Vorschriften, Vorschriften und Vorschriften. Im Namen des Volkes....
                                    - von DavideMassimoCeara 02.12.18, 10:19

                                  8. Moin, es soll in Tat Kommentare beteiligter Richter zu den Urteilen gegeben haben, die sinngemäß lauteten: Wir sind verpflichtet, den Gesetzen Geltung zu verschaffen - egal, was wir persönlich von diesen Gesetzen halten. Meine Kritik an den Richtern bezieht sich deshalb auch nicht darauf, dass die Urteile darauf zielen, den Grenzwert zu erreichen - sondern auf drei Punkte:
                                    1. In vielen Städten (z.B. Frankfurt) bessern sich die Werte Jahr für Jahr. Auch ohne "Eingreifen" ist zu erwarten, dass die Grenzwerte in wenigen Jahren nicht mehr überschritten werden. Hier fehlt mir das Augenmaß beim Blick auf die zeitliche Komponente.
                                    2. Ausnahmen werden denen zugestanden, die im meisten in den Innenstädten herumkurven und wo ein Fahrverbot die größte Wirkung entfalten würde.
                                    3. Ausnahmen werden da nicht gewährt, wo die Belastung nur minimal wäre (z.B. LPG-Fahrzeuge).
                                    Letzteres scheint auch für Euren BW-UM zu gelten, von dem ich noch nie gehört und dabei wohl auch nix verpasst habe.
                                    - von espacetic 02.12.18, 23:22

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                                3. Astor
                                  18.11.2018, 10:31:41

                                  0

                                  Hallo Claus,

                                  das ist schön zu hören, jedoch keine Antwort auf meine Frage.

                                  Gruß Astor

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                                  1. Das ist Politik. Im Schulaufsatz würde drunter stehn: Am Thema vorbei, Thema verfehlt. Sechs. Setzen. - von DavideMassimoCeara 24.11.18, 10:35

                                  Antwort kommentieren
                                4. verum dicere
                                  02.12.2018, 09:31:56
                                  Bearbeitet

                                  0

                                  Ich möchte gerne das Thema hier lebendig halten, muss ich doch feststellen, dass mit neuerem Datum immer wieder die gleichen Fragen gestellt werden. Offenbar lesen die Teilnehmer nicht. Also: "Der Irrsinn beginnt bereits bei dem Grenzwert von 40 Mikrogramm: Eine einzelne Kerze in einem Zimmer verursacht um die 50 Mikrogramm – viel Spaß all den Hypochondern, wenn am vierten Advent 200 Mikrogramm NOx zur Wohnzimmerdecke wabert – im Büro liegt der Grenzwert übrigens bei 950 Mikrogram, aber da hält sich der Steuerzahler ja auch nur 40 Stunden pro Woche auf: https://www.aerzteblatt.de/forum/120300/Am-Arbeitsplatz-sind-950-Mikrogramm-NOx-8-h-am-Tag-40-h-die-Woche-zugelassen." Beitrag eines Lesers in einer anderen Community.

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                                  Frage Betreff eventuelle Fahrverbote für Diesel Euro 6b:

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